Wir bewirtschaften einen Ackerbaubetrieb im Südwesten von München. Wir erzeugen
Ölraps, Qualitäts - Eliteweizen, Triticale und Braugerste. Das Triticale wird
in der hofeigenen Brennerei zu Alkohol verarbeitet und die anderen Früchte
entsprechend vermarktet. Mit unserem Maschinenbestand bearbeiten wir eine
Fläche von knapp 300 ha zusammen im Verbund mit anderen Landwirten.
Die Bodenzahlen reichen von ca 40 bis max 70 Bodenpunkten
bei einer Höhenlage von 540 - 640 m über NN. Der durchschnittliche Jahresniederschlag
beträgt ca 1000 l/m² wobei in den letzten Jahren auch Werte von 1250
und mehr erreicht wurden. Trotz der klimatisch nicht ganz einfachen Bedingungen
- vielleicht sogar gerade wegen des "Wassers im Überfluss" sind ansprechende
Erträge zu erzielen - soweit die Arbeiten termingerecht erledigt werden können.
Dadurch sind wir gezwungen, eine angemessene Schlagkraft vorzuhalten.
Mein Name ist Max. 1965 wurde ich als ältestes von
4 Kindern geboren. Ich wuchs auf unserem Hof auf, und mein Ziel war es schon
immer, Landwirt zu werden. Nach dem Besuch des Gymnasiums bis zur mittleren
Reife startete ich eine zweijährige landwirtschaftliche Lehre. Nach Abschluss
der Gehilfenprüfung besuchte ich die Landwirtschaftsschule für 3 Semester.
1987 schloss ich dann meine Landwirtschaftliche Ausbildung an der Höheren
Landbauschule in Landsberg am Lech mit dem Titel " Staatlich geprüfter Landwirt
" als Jahrgangsbester ab.
Meine Frau Sara ist in Californien geboren
und aufgewachsen. Sie studierte Tierwissenschaften an der Californischen Polytechnischen
Universität in San Luis Obispo. 1987 absolvierten wir beide ein landwirtschaftliches
Auslandspraktikum in Neuseeland, wo wir uns dann auch kennenlernten. Wir heirateten
1993 in San Diego - Californien und haben inzwischen 2 Töchter.
Unser Ziel ist es, bestmögliche Qualität zu erzeugen soweit es die äußeren Umstände zulassen. 1998 erreichten wir mit unserer Braugerste bundesweit den 3. Platz. Dies ist Beweis unseres steten Bemühens, nicht nur Quantität sondern auch Qualität zu erzeugen.
Aber der größte Dank gebührt unserem Herrgott, ohne den unser alles Schaffen vergeblich wäre.